You are currently viewing Freude statt Belastung – Führung: Gemeinsam statt einsam – das macht die Last der Verantwortung leichter

Freude statt Belastung – Führung: Gemeinsam statt einsam – das macht die Last der Verantwortung leichter

Unternehmer, Managerinnen oder Abteilungsleiter: Sie alle tragen Verantwortung. Für die Geschäftsentwicklung, ihr Team und natürlich auch die Kunden. Sie sollen selbst unter Zeitdruck vorangehen und souverän wichtige Entscheidungen für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens treffen. Möglichst die richtigen. Dabei spielen nicht nur wirtschaftliche Aspekte eine Rolle. Auch die Sorgen oder Bedenken der Mitarbeiter wollen bedacht werden. Entsprechend transparent soll die Kommunikation sein. Und haben wir schon über Empathie gesprochen?

Klingt anstrengend? Das ist es auch! Kein Wunder also, dass immer mehr Führungskräfte an Ansprüchen wie diesen scheitern. Chronischer Stress, Unsicherheiten oder Ängste sind die Folge. Die Ursachen sind dabei so vielfältig, wie die Menschen, mit denen Frank Janz und seine Partner jeden Tag arbeiten. Als „Companions for Leaders“ begleiten sie von Ostwestfalen aus Entscheider dabei, neue Klarheit sowie echte Orientierung zu gewinnen – und damit ein noch stärkeres Vertrauen ihrer Mitarbeiter und ihrer Kunden.

Manche Klischees sind in Vorurteile verpackte Komplimente. Der typische Manager gilt als durchsetzungsstark, selbstbewusst und vielleicht auch etwas egoistisch. Eigenschaften, ohne die keine Unternehmerin und kein Manager in leitender Funktion langfristig Erfolg haben kann. Das Problem: Attribute wie diese machen nicht nur erfolgreich, sondern oft genug auch einsam. „Ab einer gewissen Hierarchieebene fehlt Entscheidern der ehrliche Austausch auf Augenhöhe“, erklärt Frank Janz, der viele dieser Herausforderungen aus seiner eigenen Zeit als erfolgreicher Unternehmer und Manager kennt. „Gerade in der aktuellen Zeit wünschen sich Entscheider den objektiven Austausch mit einem neutralen Gesprächspartner. Diesen finden sie in ihrem Umfeld jedoch nur selten.“ Kaum jemand wolle durch zu viel Jobthemen, den Familienfrieden riskieren. Auch der Top-Mitarbeiter im eigenen Unternehmen biete sich für Gedankenspiele – nicht an, sondern könne durch diese eventuell sogar eher verunsichert werden. Selbst der eigene Freundeskreis habe oft nur wenig Verständnis für Herausforderungen und eher Interesse am 3. Bier. Unternehmer und Manager bräuchten deshalb Schutzräume, in denen sie ihre Gedanken frei äußern und reflektieren können.

Führungskräfte wollen Sparringspartner auf Augenhöhe

Wie dramatisch die Situation wirklich ist, zeigt eine Studie des renommierten Management-Magazins Harvard Business Review. Demnach fühlt sich rund die Hälfte der befragten CEOs einsam. 70 Prozent behaupten, dass dies einen erheblich negativen Einfluss auf ihre Performance hat. „Zahlen, die uns nicht überraschen“, betont Frank Janz. Gerade die Fähigkeit Veränderungen anzunehmen und auch durchzuhalten, würde diesen emotional isolierten Entscheidern fehlen. Das Ergebnis: Ausgebrannte Führungskräfte, die schlechte Entscheidungen treffen und immer weniger Erfüllung in ihrer Arbeit finden. „Was diese Führungskräfte nun brauchen, ist keine Unternehmensberatung. Auch ein Teambuilding-Abend im Kletterpark oder das Sabbatical können die Symptome nur kurzfristig lindern“, weiß Frank Janz. Nur ein Partner, der die Unternehmer und Manager langfristig auf ihrem Weg begleite und gemeinsam mit Ihnen kreative neue Perspektiven erarbeite, könne einen echten Unterschied machen. Dies gelte für das übergeordnete Management aber auch für Teilbereiche wie den Vertrieb oder die Personalgewinnung.

Hilfe zur Selbsthilfe: Mit modernen Analysetools

Die Companions for Leaders verwenden dabei Analysetools, welche die Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen und Potenziale der Entscheider und ihrer Teams aufzeigen. Ein großer Vorteil dieser Tools liegt in ihrer Objektivität. Sie liefern messbare Ergebnisse und bilden so, gemeinsam mit den individuellen Wahrnehmungen, ein Fundament, auf dem eine erfolgreiche Führung aufgebaut werden kann – etwa beim Zusammenstellen starker Teams. „Die meisten Menschen suchen automatisch nach Partnern, die ihnen möglichst ähnlich sind“, so Frank Janz. Was in einer Ehe vielleicht funktioniere, sei in der Businesswelt aber eher hinderlich. „Erfolgreiche Teams bestehen aus sehr unterschiedlichen Charakteren, die einander ergänzen und die Stärken und Schwächen des anderen ausgleichen.“ Typisch sei auch der Wunsch, eigene Schwächen in Stärken zu verwandeln. „Sie machen aus einem geborenen Marathonläufer keinen Sprinter“, erklärt Frank Janz. Viel wichtiger sei es, die eigenen Stärken zu stärken und Mitarbeiter entsprechend ihrer, oft verborgenen Fähigkeiten, für beide Seiten optimal einzusetzen. Gerade deshalb seien gemischte Teams mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Basis für den Erfolg. Dieser systemische Ansatz sei für die Unternehmen ein wichtiges Werkzeug, um die Motivation der Teams auch langfristig zu gewährleisten und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Er ermögliche außerdem eine Analyse der Organisationseinheiten, die ebenso wichtig sei, wie die der einzelnen Teams. „Das ist beispielsweise bei der Restrukturierung von Unternehmen oder beim Aufbau erfolgreicher Vertriebsorganisationen wichtig“, erklärt Frank Janz. „Einfach gesagt, geben wir Hilfe zur Selbsthilfe, damit der Kunde das Zepter des Handelns auch in Zukunft in der Hand behält.“ Diese maximale Individualität statt Schema F, sowie bei Bedarf, tagesaktuelle unkomplizierte Kommunikation machen den Unterschied.

Klartext statt Phrasen

Im Laufe der Jahre haben die Companions for Leaders so Unternehmer und Manager aus ganz verschiedenen Branchen begleitet. Manchmal reichen schon einige wenige Treffen, für konkrete Handlungsempfehlungen. Oft würden sich die Kunden, auf Grund der gewonnen Vertrautheit, jedoch eine langfristige Begleitung über Monate und Jahre hinweg wünschen. Egal, für welches Modell sich die Führungskräfte entscheiden: Immer werden durchaus auch unangenehme Wahrheiten oder Fragen ausgesprochen. „Unser Job ist es, Klarheit herzustellen. Diese Ehrlichkeit sei es, die Führungskräfte heute oft wünschen. „Wir sind überzeugt: Wirkliche Veränderungsbereitschaft tut auch mal weh, denn auch als Kinder lernten wir Fahrrad oder Rollschuh fahren nicht ohne einen blauen Fleck, und lieben es noch heute“.

Schreibe einen Kommentar